Bildungshaus

Die Grundschule Wippingen ist ein „Bildungshaus“. Ein Bildungshaus ist eine Bildungseinrichtung, in der Elementar- und Primarbildung verschmolzen sind. Durch Kindergarten und Grundschule „unter einem Dach“ soll Kindern ab drei Jahren eine kontinuierliche Bildungsbiografie ermöglicht werden.

Lernen beginnt nicht erst in der Schule

Mit der Übergabe des Kindes an die Institutionen Kindergarten und Schule erweitert sich der Personenkreis, der die Kinder beim spielerischen und angeleiteten Lernen begleitet. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erzieherinnen und Lehrerinnen ist nötig, um jedem Kind eine möglichst bruchlose und erfolgreiche Bildungsbiographie zu ermöglichen.

Ablauf des Bildungshausjahres

  • Information über das Bildungshaus bei einem Elternabend im Kindergarten im Herbst.
  • Bis zu den Herbstferien findet eine Hospitationsphase statt, in der die Kooperationslehrerin die Vorschulkinder wöchentlich im Kindergarten besucht und einzeln oder in Gruppen beobachtet und kleine Lernspiele mit ihnen ausführt.
  • Nach den Herbstferien beginnen die wöchentlichen Schulbesuche der Vorschüler und Vorschülerinnen an einem Schulvormittagin der Woche. Im 1. Halbjahr finden spielerische Einführungen in den mathematischen Bereich und im 2. Halbjahr in den sprachlichen Bereich statt. Außerdem sammeln die Kinder erste schulische Lernerfahrungen mit Aufgaben zu Zahlen, Mengen, Logik und Geometrie und bei der Arbeit im „kleinen Tinto“.
  • Im Januar steht die Diagnose des allgemeinen Entwicklungsstands der Kinder im Vordergrund. In vielfältigen Aufgaben können die Kinder zeigen, wo ihre Stärken liegen.
  • Danach findet ein Beratungs-/Entwicklungsgespräch mit allen Eltern in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten statt.
  • Die Eltern der zukünftigen Erstklässler*innen werden bei einem Informationsabend im Februar über die schulischen Besonderheiten und die Organisation rund um Schulanmeldung und Einschulung informiert. Außerdem werden dort allgemeine Fragen zur sogenannten „Schulbereitschaft“ und die Fragen der Eltern geklärt.
  • Regelmäßige Treffen und der pädagogische Austausch zwischen Erzieher*innen und Lehrer*innen sind für uns selbstverständlich.